Vor dem Krafttraining warm machen. Das gilt für alle. Mit wenig Gewicht und hohen Wiederholungszahlen oder einem kleinen Lauf zum Beispiel.
Das sagt allerdings nicht allen Sport begeisterten Menschen zu. Ein Ausdauerlauf mit starkem Übergewicht kann zudem ein Problem für das Skelett und die Bänder darstellen.
Fitnessgeräte für das Ausdauertraining schließen diese Lücke und ermöglichen ein gutes Warm-up Programm, um auf Touren zu kommen.
Auch Menschen, die weniger mit Hanteln trainieren, sondern ihre Figur straffen und ihren Trainingsschwerpunkt zu Hause im Kraft-Ausdauer-Bereich setzen wollen, nutzen dafür ein Fitnessbike (Ergometer), das Laufband, einen Crosstrainer oder das Rudergerät.
Die Geräte unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und Zielsetzungen mitunter deutlich. Vor dem Erwerb sollte also geklärt, was das definierte Trainingsziel darstellt.
Übersicht
Fitnessgeräte für Warm-up, Abnehmen und Kraft-Ausdauer
Fitnessbike/Ergometer – der Nutzen
Das platzsparende Fahrradergometer ist die beste Wahl, um schonend in Fahrt zu kommen und gezielt Kalorien zu verbrennen. Ein Fitnessbike schont Skelett und Bänder, die Belastung der Gelenke ist minimal
Auf diesem Ausdauer-Gerät beträgt der Kalorienverbrauch ca. 200 – 300 Kilokalorien pro Stunde. Das Fitnessbike gilt als der klassische Hometrainer.
Der Trainingsschwerpunkt liegt in den Beinen und den Oberschenkeln, der Oberkörper wird hingegen weniger angesprochen. Wer tagsüber viel steht, sollte die sitzende Trainingsform und ein Ergometer nutzen und das Herz-Lungen-System stärken.
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Laufbänder – der Anwendungsbereich
Wer hingegen tagsüber in erster Linie auf dem Bürostuhl sitzt, für den empfiehlt sich ein Workout im Stehen. Laufband und Crosstrainer sind hierfür optimal.
Beim Laufband wird der ganze Körper gefordert, die Fettverbrennung läuft auf Hochtouren, das sind bis 500 Kilokalorien pro Stunde.
Der große Vorteil gegenüber dem Joggen ist die konstante Belastung, der ebene Untergrund minimiert die Sturzgefahr. Ein gleichmäßiger Puls garantiert ein Warm-up-/Ausdauertraining im optimalen Fettverbrennungsbereich.
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Crosstrainer – der Nutzen
Zum Warm-up und Cool-down auf den Crosstrainer steigen. Analog zum Laufband versetzt auch der Crosstrainer den ganzen Körper in Bewegung. Die Trittflächen ermöglichen gleichmäßige und fließende Bewegungen.
Das schont nicht nur die Gelenke, auch die richtige Technik wird durch das Ausdauer- und Fitnessgerät vorgegeben. Das Laufgefühl ist extrem angenehm.
Der Crosstrainer zählt daher zu den beliebtesten Fitnessgeräten für das Ganzkörpertraining. Er ist zudem ein exzellenter Fettburner und lässt 500 Kilokalorien in der Stunde in Luft aufgehen.
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Rudergerät – der Anwendungsbereich
Effektiv Beine und Oberkörper fordern, dafür steht das Rudergerät. Es benötigt allerdings mehr Platz als die anderen Heimtrainer.
Das Rudergerät gilt als Powergerät bei den Fitness-Modellen zur Ausdauersteigerung: Denn Rudern ist zudem Krafttraining.
Ideal zum Abnehmen und kräftiger werden; das Rudergerät steht für ein ideal ausgewogenes Verhältnis von Ausdauer- und Muskeltraining.
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Fitness- und Ausdauergeräte – was ist zu beachten?
Zu einem ausgewogenen Training gehört neben dem Stärken der Muskeln das Training des Herz-Kreislaufsystems sowie der Ausdauer beim Cardio Workout. Folgende Punkte helfen bei der Auswahl.
- Das Ausdauergerät muss stabil sein, es trägt das gesamte Körpergewicht. Die Kundenbewertungen bei den Angeboten geben häufig erste Anhaltspunkte für die Verarbeitungsqualität. Zu beachten sind z.B. Rutschfestigkeit, gepolsterte Handgriffe und Tretschlaufen.
- Ruhig langsam angehen, denn die Bewegung soll Lust auf mehr machen. Auch die Ausdauer steigert sich langsam. Darauf achten, wie man sich fühlt, Überforderungen vermeiden
- Schmerzen sind immer ein Warnsignal, auch beim Ausdauertraining. Daher ernste Beschwerden beim Mediziner checken lassen
- Das Fitnessgerät sollte über einen Trainingscomputer verfügen, der eine elektronische Belastungssteuerung ermöglicht. Im Idealfall werden Trainingsprofile gespeichert
Fitnessbike – Laufband – Crosstrainer – Rudergeräte:
schön ins Schwitzen kommen
Fitnessgeräte für die Ausdauer bringen den Trainierenden auf Trapp. Dadurch schützen sie vor Verletzungen beim Krafttraining, sie steigern gleichzeitig Ausdauer und fördern das Herz-Kreislauf-System.
Vor der Auswahl eines Ausdauergerätes ist darauf zu achten, welche Ansprüche und Ziele man hat. Sei es Warm-up, Fettverbrennung, die Muskelstärkung oder eine Kombination aus all den Faktoren.
Neben den genannten Möglichkeiten existieren natürlich Alternativen: Aufwärm-DVDs sind ebenso denkbar, wie professionelle Gymnastik oder das Steigen auf einen Stepper.*
Es zählt, den Körper für das Krafttraining warm und flexibel zu bekommen.